Es zeigt sich in was für einer dünnen Nabelschnur unsere postmoderne Welt hängt. Ein Stromausfall und nichts fährt mehr: keine U-Bahn, keine S-Bahn, keine Nahverkehrsbahn. Die PKW stauen sich, denn die Ampel schalten nicht mehr auf grün. Die Feuerwehren wissen nicht mehr, wohin sie zuerst ausrücken sollen. Sobald der Lebenssaft der westlichen Zivilisation abgedreht ist, kehrt die Anarchie der freien Wildbahn in die Städte zurück. Man sieht schon geradewegs die hilflosen Menschen gegen die Glastüren der Supermärkte prallen, weil diese sich nicht mehr automatisch öffnen wollen.
Nach der glorreichen Energiewende der Regierung Merkel dürfen sich solche Szenen in Zukunft häufiger in deutschen Städten abspielen.
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siehe auch:
Stromausfall in München: Sei schlau, präpariere dich für den GAU
Udo Ulfkotte nutzt den Stromausfall, um ein wenig Reklame für sein Buch zu machen. Glücklich, wer Kerzen und Streichhölzer in der Schublade liegen hat in diesen finsteren Zeiten!
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