Finger weg vom Gold, mahnt der Eliten-Journalismus den tumben Anleger. Gold bringt langfristig keine großen
Spekulationsgewinne, aber (man sagt's nur Kleinlaut): Es hat einen großen Vorteil. Gold schützt den Sparer nachhaltig; das ist aber nicht erwünscht. Nur Angst mag fügsam. Das edle Metall darf in den
Taschen der hohen Elite klimpern, aber nicht
bei Oma unter den Küchendielen die karge Rente nachfetten.
nicht in Bürgerhand
Zwar kann man weder Gold noch Papier fressen, doch das glänzende Metall
behält immer einen Wert - ganz im Gegensatz zum papierenen Euro-Rubel; der eigneten sich in
Krisenzeiten zum Arsch abwischen und Feuer machen, ist also so viel Wert sein wie eine Hand voll Moos und trockene Zweige. Allein am Glauben und an Wünschen hängt der Wert der raschelnden EU-Währung.
goldene Sicherheit
Wenn die
Wirklichkeit den bunten Traum einholt, sind selbst Reis, Bohnen und Kartoffeln im dunklen Keller sehr viel wertvoller als farbiges Papier. Doch Lebensmittel stechen nur kurzfristig im hungrigen Magen das Edelmetall aus. Im Gegensatz zu jeder
"eisernen" Ration verdirbt Gold weder im Feuchten, Warmen, Kalten. Es bleibt erhalten und kauft ein, was mangelt.
(Abb.: Wikimedia)
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