8. April 2013

Bundesbank: Auch Bank-Einlagen unter 100.000 Euro sind nicht ganz sicher

Der Spargroschen des kleinen Michels ist nicht heilig. Die Verlautbarungen aus der Hohe Politik dürfen noch so warm und eitel klingen, darauf bauen darf man nicht. Der Präse der Deutschen Bundesbank gibt zu, man wolle nur zugestehen, dass die Spar-Euronen auf dem Konto "möglichst nicht angetastet" werden.

es gilt das gebrochene Wort

Ein klares Dementi der Volksenteignung schaut anders aus. Unter dem Kopfkissen liegt der Taler sicherer als auf der schrägen Rubel-Bank. Da rollt und springt er leicht in fremde Taschen. Beim umsichtigen Bundesbankverwalter ist der vorsichtig gebrochene Warnsatz ernst zu nehmen: die Einlagensicherung ist nicht das gegebene Wort Wert.

Rette Geld, wer kann!

"... dass also zunächst einmal die Eigentümer der Banken in die Haftung genommen werden, dann die Fremdkapitalgeber, aber erst ganz am Ende der Haftungskette die Einleger, ..."
"... ganz am Schluss die Einleger beispielsweise stehen und die Einlagen, die unter 100.000 Euro fallen – also die durch die Einlagensicherung nach den EU-Regeln auch geschützt sind – möglichst nicht angetastet werden."
"Ich kann nicht für etwas haften, für das ich keine Kontrolle habe."

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