28. Mai 2013

UPDATE Eliteeinheit der Bundeswehr: Erstmals KSK-Soldat in Afghanistan gefallen*

Der Kriegsminister wird zum hypokritschen Trauerklos des pathetischen Nachrufs: "Ich bin unendlich traurig". Das faule Kriegsfleisch, dass nicht von Mamas Rock will, ließ den deutschen Waffenherren noch vor kurzem harscher tönen. Nun sind die zynischen Bleihoden wahlopportun auf Dämpfung eingestellt; jetzt menschelt es aus der Hohen Führung bis hinunter in den Blutkeller der Kriegsknechte. Die Wehr muss willig an der Waffe gehalten werden!

zynischer Skandal: ein Toter im Krieg

Nach heldenhaften Einsatz bei der Heimatverteidigung am Hindukusch hat es nach dem Hereinwinken der mut'gen Luftverteidigungskräfte der groß-globalen Geldwelt noch ein böser talibanesischer Terrorschurke gewagt, die braven Befreier und finalen Friedensbringer zu beschießen. Skandal! Glattweg hat er da einen teuren Kriegsprofi getroffen. Unbezahlbar traurig! Man darf es durchaus mit den US-amerikanischen Bundes-Freunden halten: Selbst schuld, wenn einer so dumm ist, seinen eigenen Leib in den Krieg zu tragen: Mit Drohnendröhnung und Flugartillerie hätte es nur die Kinder des feindlichen Bösen getroffen.


* bezeichnender Weise schreibt der SPIEGEL nicht gefallen, sondern "getötet".


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Deutschlands humanes Kriegsfleisch will nicht auf dem eigenen Feuergrill verbraten werden.

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